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KNOWHOW

ERFOLGREICHE Problemlösungen bei unserer Praxis-IT

(Nur bei einer ähnlichen IT-Struktur können diese Tipps auch anderen helfen)

(interner Tipp:

SSS = Screen-Shot-Sammlung der verschiedenen Programm-Parameter ist nur auf dem Desktop des Servers hinterlegt im PDF-Format)


1. Wie richte ich einen neuen NETZWERK-Drucker ein?

  1. Der Drucker muss auch Netzwerk-tauglich sein, was bei der Bestellung zu beachten ist.
  2. Alternativ zur Verwaltung über die IP-Adresse kann der Drucker über CD auch als USB-Drucker eingerichtet werden.
  3. Brother Softwarepaket als CD oder Download verlangt diese Entscheidung bei der Installation.
  4. USB ist richtig, wenn es keine NEtzwerk-Steckdose in der Nähe gibt.
  5. USB ist auch die richtige Wahl, wenn der Drucker keinesfalls bei ausgeschaltetem Client-Rechner benutzt werden soll.
  6. Wird stattdessen IP-Version gewählt, gibt es dazu am Drucker-Display ein Menü für "TCP/IP".
  7. Sie hat dieses Format: "192.168.1.X" - mit "X" als einem Wert zwischen 1 und 254.
  8. Um die bereits genutzten IP-Adressen auf Windows anzuzeigen:
  9. Während des laufenden Betriebes, wenn alle Plätze aktiv sind: Auf dem Server Windows-Taste + "R"
  10. Das Kommando "arp -a" in der Eingabeaufforderung (Command Prompt) zeigt die belegten IP-Adressen.
  11. "ARP" steht für "Address Resolution Protocol".
  12. Alternativ zu Windows+R= Drücke die Windows-Taste, tippe "cmd" ein und drücke "Enter".
  13. Gib dann die Eingabeaufforderung "arp -a" ein und erneut Enter.
  14. Wenn Geräte aber nicht hochgefahren und bereit sind, gibt es bei doppelter Verwendung später eine Kollision.
  15. Beachte, dass mit diese Methode nur Geräte im gleichen Subnetz anzeigt werden.
  16. Möglicherweise werden nicht alle Geräte im gesamten Netzwerk erfasst.
  17. Überlege Dir jetzt eine freie IP-Adresse!
  18. Diese gefundene frei Adresse muss über das Display des Druckers als "TCP/IP-Adresse" eingegeben werden.
  19. Eingeben und bestätigen: "192.168.1.X" - mit x als einem gefundenen freien Wert zwischen 1 und 254.
  20. Die neuen Drucker haben mehrere Papierschächte, deren Verwendung man sich überlegen muss.
  21. Nach einer Aufrüstung müssen diese erst "erkannt" werden.
  22. Dazu "Druckereigenschften" und dor "automatisch erkennen".
  23. Nötigenfalls "Hinzufügen" von Druckerschächten in das Feld der erkannten Drucker.
  24. Mit Aufklebern aus dem Lieferumfang sollte man die verschiedenen Papierschächte auf den Gehäuseteilen kennzeichnen.
  25. DinA4 - das ist das Normalpapier. DinA5 - das ist die Überweisung. DinA6 - das ist das Rezept.
  26. Die Lage des Rezeptes muss später durch Probedrucke geprüft und korrigiert werden.
  27. Die Papier-Füllung des Formular-Einschubs kann man (b. Brother) von außen erkennen: ein vertikaler Spalt mit grauer Anzeige.
  28. Im geschlossenen Zustand wird der Papierstapel nach oben gehoben: durch den Verbrauch wandert die helle Klappe nach oben.
  29. Der Drucker muss bei Bedarf auch separat an allen kooperierenden Arbeitsplätzen eingerichtet werden.
  30. Dazu: Im Windows "Drucker suchen".
  31. Bei IP-Druckern muss man zwingend nach der erfolglosen Suche über die Option "nicht gefunden" benutzen.
  32. Die Standard Anzeige der Drucker mit den Bildchen der Drucker zeigt nämlich nur bereits angemeldete Drucker!
  33. Das ist aber bei einem neuen Drucker nicht der Fall!
  34. Dort gibt man die Option "über IP-Adresse" als Suchmethode ein.
  35. Hat es geklappt, sollte man dem Drucker einen angehängten Klarnamen geben, damit er nicht mit anderen verwechselt werden kann.
  36. z. B. "Brother TYP123 RAUM3"
  37. Über Internet muss man gemäß Aufforderung des Ablaufes möglicherweise den passenden Treiber laden, ca 40 MB.
  38. Alternativ mit der CD aus dem Lieferumfang installieren, doch dabei wird oft eine "Suite" angeboten, die man meist nicht braucht.
  39. Kommt ein Hinweis, das bei der Installation die Firewall des Arbeitsplatzes abgeschaltet werden muss?
  40. Das geht über rechte Maustaste unten rechts auf das Firewall-Symbol, um es zeitweise auszuschalten.
  41. Nach Programm-Start des Download-Paketes bei der Programm-Anfrage den Drucker als "Netzwerkdrucker" konfigurieren.
  42. Erst nach diesen Vorgängen erscheint der Drucker im Gerätemanager  "Drucker und Scanner"!
  43. Testseite drucken.
  44. Firewall wieder einschalten.
  45. Jetzt müssen die Papierschächte erkannt werden.
  46. Windows, Drucker, Druckereinstellungen, dort gibt es ein Suchprogramm das nach dem Start die Papierschächte schnell erkennt.
  47. Die neu erkannten Papierschächte mit "Hinzufügen" in den Bereich der genutzten Schächte verschieben.
  48. So wechselt der Schacht von der Tabelle der erkannten in die Tabelle der nutzbaren Papierschächte.
  49. "MF" - ist das "Multifunktions-Fach": das ist die Klappe oben, in die man eine weitere Papierart eingelegt werden kann.
  50. Im Praxissoftware "Albis" anmelden unter: Optionen - Geräte
  51. Dort muss das Standard-Schrift-Font eingetragen werden, bei Versäumnis gibt es nur eine winzige Schrift im Ausdruck.
  52. Zur Konfiguration der Schriften gibt es ein Feld hinter der Zeile mit der angezeigten Schrift, in dem sich 3 Punkte befinden: "..."
  53. Wähle: "Courier 12pt, Courier 12pt, CourierNEW 9pt, CourierNEW 8pt" - das System macht eine Vorgabe nur im ersten Feld.
  54. Bei Zweifel der Schriftwahl ggf. auf einem anderen Drucker nachsehen, welche der Schrift-Fonts gewählt sind.
  55. Der Drucker soll als "Standard" im Windows gekennzeichnet sein, damit das Laborblatt jetzt dort gedruckt werden kann.
  56. Das wirkt dann auch auf die Ausdrucke über das Archiv-System.
  57. Unter: Option - Formulare: Nacheinander alle betroffenen Formulare aufrufen und auf den neuen Drucker anpassen.
  58. Erstelle eine Liste, die Du nachher an den anderen Arbeitsplätzen auch nutzen wirst, die den Drucker nutzen wollen:
  59. Kassenrezept, Privatrezept formfrei, AU, Überweisung, HMV-Logo, HMV-Physio, HMV-Podologie, ...
  60. Krankenhaus-Verordunng, Antrag auf VO v REHA-Sport, Kinder-AU, Pat.-Ausweis, Formularkopf, Priv-AU "fpau", ...
  61. Abrechnungsschein, Wiedereingliederung, AOK-Sprechst.-Bedarf
  62. Verordnung Krankenbeförderung, Verordnung Krankenhausbehandlung, ...
  63. Kinder-AU, Verordnung von REHA-Sport,
  64. Es kann schwierig sein in der ABC-Liste der über 100 Formulare das richtige zu finden; die vorigen Zeilen geben die passenden Tipps.
  65. Dann gibt es zwei Fenster, die beide sorgfältig bearbeitet werden müssen: Drucker-Fenster und Formular-Fenster.
  66. Im Drucker-Fenster muss passend zum Formular gewählt werden!
  67. Druckerauswahl, Papier-Format: A4-A5-A6, Wahl des Papierschachtes, Hoch-oder Querformat.
  68. Im FormularFenster: Lage-Korrekturen beides (vertikal und horizontal) auf "0=Null" setzen, wenn gewünscht "Blankoformulardruck".
  69. Stets sind jeweils Probedrucke erforderlich.
  70. Die Fehlerquellen für eine falsche Bedruckung: Papierlage im Schacht, Papierschacht, Papierformat, Hoch/Querformat,
  71. Beim "Patientenausweis" ist der Papierschacht derjenige für das Normalpapier.

2. Wie bringe ich einen neues EKG-Gerät ins NETZWERK?

  1. Das EKG-Gerät muss ein Menü haben, bei dem die IP Adresse eingegeben werden kann.
  2. Mit Hilfe der Netscan-App muss eine freie Adresse ausgedacht werden.
  3. Das EKG-Gerät muss an den kooperierenden Arbeitsplätzen eingerichtet werden.
  4. Dazu benötigt man das Software-Paket des Herstellers auf jedem kooperierenden Arbeitsplatz.
  5. Die IP-Adresse kann im EKG-Gerät - Menüsteuerung nachgesehen werden.

3. Was tun, wenn das INTERNET gestört ist?

  1. Die Fritzbox zeigt, ob ein überhaupt ein Signal hereinkommt: "internet-Lampe"
  2. Bei Defekt ein paar Minuten warten, der Kontakt wird des öfteren automatisch erneuert, das dauert u.U. 2 Minuten.
  3. Diese Vorgänge können in der Fritzbox als Chronik angesehen werden.
  4. Häufige Unterbrechungen sollten Anlss sein, im Protokoll der Fritzbox nachzusehen.
  5. Ggf Störungsstelle anrufen.
  6. Falls Signal da ist: Einloggen auf die Fritzbox
  7. Diese kann mit einem Netzwerkkabel direkt vom Laptop angesprochen werden: "http://fritz.box"
  8. Also mit Fritz.box oder 192.168.1.1
  9. Passwort bereit halten.
  10. Dort ist das Heimnetzwerk hinterlegt.

4. Was tun, wenn keiner einziger der PC-Plätze auf den Server zugreifen kann?

  1. Im Remote nachsehen, ob der Server "lebt":
  2. windows-Programm "Com"
  3. dort Server-Ping versuchen: "Ping_192.168.1.254". (_ = Leerstelle)
  4. Falls keine Rückmeldung erfolgt, kann ein Neustart helfen, der durchaus 2 bis 10 Minuten dauern kann.
  5. Klarheit schafft die Betrachtung des Server-Displays:
  6. Monitor an den Server anhängen
  7. Maus und Tastatur verwenden
  8. Falls der Server ein normales Display hat, unter EINSTELLUNGEN / DIENSTE schauen, bo der CodeBase-Server-Albis läuft.
  9. Nötigenfalls mit re Maustaste Optionen aufrufen und "starten"
  10. Alternativ liegt es an der Netzwerkverbindung.
  11. Nachsehen, ob mittels Browser das Internet aufgerufen werden kann.
  12. Falls ja, ist eine Fernwartung möglich.
  13. This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it informieren, an besten mit Bildschirm-Foto.

5. Was tun, wenn das FAX-Gerät nicht arbeitet?

  1. An der Fritzbox können eingehende FAXe auf eine Email-Adresse der Praxis umgeleitet werden.
  2. Faxe senden könnte man über die Fax Funktion, unter Verwendung eines Fotos.
  3. Die Leitung zum Fax prüft man durch Anhängen eines Telefons an die FAX-Dose.
  4. Dort muss eine normale Funktion erreichbar sein.
  5. Wenn die Umleitung von FAX in der Fritzbox aktiviert ist, dann kann nichts im Fax-Drucker ankommen.

6. Wann muss ich den Server NEU STARTEN?

  1. Wenn die automatisch erzeugte Checkliste vor dem Update Probleme signalisiert:
  2. "Einige Dateien konnten nicht zur Verfügung gestellt werden."
  3. Wenn an mehreren Arbeitsstationen Störungen beim Arbeitsablauf auftreten.
  4. Wenn Probleme durch einen Neustart der Arbeitsstation nicht behoben werden können.

7. Wie ist der Ablauf für den "Neustart des Praxis-Servers"?

  1. Anmelden auf dem Server.
  2. Rechte Maustaste unten links: Pop-up: Herunterfahren, Neustart etc.
  3. NEUSTART klicken.
  4. Ein Grund muss nicht unbedingt genannt werden.
  5. Das Herunterfahren dauert etwa 5 Minuten. In dieser Zeit ist der Server nicht erreichbar.
  6. Nach dem Neustart ist der Server über PING als erstes erkennbar, und das geht so:
  7. windows-Programm "Comand" auf der Arbeitsstation starten: Die APP "Comand"
  8. dort "Ping_192.168.1.254". (_ = Leerstelle)
  9. Falls nach 10 Minuten keine Rückmeldung erfolgt, ist ein Neustart erforderlich, der durchaus 10 Minuten dauern kann.
  10. Falls es nicht klappt ist ein monitor am Server nötig: Siehe 4.

8. Was tun, wenn ein Hacker-ANGRIFF befürchtet wird?

  1. Hinten an der Fritzbox geht ein Netzwerk-Kabel zum Server.
  2. Es ist mit einem Etikett beschriftet: "Server"
  3. Dieses Kabel lösen.
  4. Die Arbeitsfähigkeit bleibt für die Standard-Funktionen der Praxis erhalten.
  5. Das Einlesen der Versicherungskarten erfolgt über die KoKo-Box.
  6. Lediglich das Aufrufen von Webseiten ist blockiert.

9. Wo gibt es seriöse Empfehlungen zur HACKER-Sicherheit?

  1. Von CGM https://www.cgm.com/deu_de/allgemein/anleitungen.html
  2. Von Datenschutz.org https://www.datenschutz.org/netzwerk-passwort-einrichten/
  3. sicher Passworte - Tipp vom BSI: Passworte

10. Was tun, wenn das mobile KVK-Gerät ORGA930 die eingelesenen Karten-Daten nicht auslesen will?

  1. Vermutlich hat sich wieder einmal die Schnittstelle im Gerät spontan verstellt.
  2. Sie lässt sich leicht wieder auf USB einstellen:
  3. Die blaue "Menü"-Taste betätigen.
  4. "Einstellungen" & "OK"
  5. "Schnittstelle" & "OK"
  6. "Auswahl" & "OK"
  7. Admin-Code eingeben: ...
  8. auf "USB" stellen & "OK"
  9. rote Taste "STOP"


11. Was tun, wenn ein Drucker OFFLINE ist?

  1. Gehe zu dem Arbeitsplatz, an dem der mittels USB verknüpfte Drucker anhängt.
  2. Drucker anzeigen lassen über Suchfunktion: "Drucker... "
  3. Die WARTELISTE als ADMINISTRATOR öffnen.
  4. Im Menü oben links "Warteliste verwalten".
  5. Entfernung des Haken vor "OFFLINE BETRIEB".
  6. Das kann nur funktionieren, wenn der Drucker eingeschaltet ist.


12. Was tun, wenn ein FORMULARDRUCKER (ALBIS) nicht arbeitet?

  1. Zunächst nachsehen, ob der Drucker OFFLINE ist: siehe vorige Anleitung, um ihn ONLINE zu schalten.
  2. Der Drucker muss im Windows, in den EINSTELLUNGEN zu finden sein.
  3. Ist er dort nicht, kann man im EXPLORER / NETZWERK danach suchen.
  4. Nötigenfalls hinzufügen über den "HINZUFÜGEN"-Button
  5. Danach in DRUCKER EIGENSCHAFTEN die FREIGABE aktivieren: Über die VERWALTUNG.
  6. Dies geschieht in dem man in Eigenschaften FREIGABE den Button drückt mit der Bezeichnung: FREIGABEOPTIONEN ÄNDERN.
  7. Dann Drucker freigeben und einen kurzen FREIGABE-NAMEN eintragen.
  8. Die FREIGABE muss eigens mit OK bestätigt werden.
  9. Anschließend muss er im NETZWERK sichtbar sein.
  10. Der TEST: An einem anderen Arbeitsplatz über den EXPLORER das NETZWERK öffnen.
  11. Falls vorhanden, erfolgt die ALBIS-Integration:
  12. Dort muss unter OPTIONEN GERÄTE dann der Drucker mit dem kurzen //ARBEITSPLATZ-NAME/FREIGABE NAMEN erkennbar sein.
  13. ALBIS muss eventuell neu gestartet werden.
  14. Anschließend geht man in OPTIONEN FORMULARE und muss für die "zehn" Formulare die man drucken will, diesen Weg gehen:
  15. Im FORMULAR: DRUCKER ÄNDERN dann wichtig: immer über "NETZWERK"-Button
  16. Erst den USB-Stammrechner wählen und dann den Drucker auswählen und bestätigen.
  17. Diesen Prozess für alle Formulare wiederholen.


13. Ich finde das zu ändernde FORMULAR in der langen Liste nicht wieder!

  1. Alle Formulare haben im Krankenblatt ein KÜRZEL.
  2. Bei einigen Formularen hilft dieses KÜRZEL hilft bei der Suche: mit dem FERNGLAS-Button.
  3. Kassenrezept = Kasse
  4. Privatrezept = Privat, Formfrei
  5. AU = "fau"
  6. Einweisung Krankenhaus = "fkh"
  7. KG = "M13.1"
  8. Taxi = "fkb"
  9. Formularkopf = Formular
  10. Patientenausweis = Laserdrucker


14. Labor & Blutversand-Etiketten: Der Etiketten-Drucker (ZEBRA) trifft das Etikett nicht

  1. Vor der Abrisskante ist ein rechts-links-verschiebbarer SENSOR.
  2. Dieser muss ich in MITTELSTELLUNG befinden.
  3. Nach jedem ROLLENWECHSEL muss die neue Rolle ausgemessen werden!
  4. Drei Sekunden lang zwei Tasten GLEICHZEITIG drücken:
  5. Die Taste ganz links und die Taste ganz rechts.
  6. Nach einigem Ruckeln ist es geschafft.

15. Wie mache ich einen erfolgreichen Umzug meiner ADAKTA -Datenbank auf einen neuen Server?

  1. Das Problem: Leider ist Herr Dino Scheppelmann von Adakta, der diese absolut zuverlässige Datenbank gebaut hat, nicht mehr erreichbar.
  2. Ein genialer Programmierer, der ein optimales Produkt herausgebracht hat.
  3. Die Nutzung in mehr als 20 Jahren war absolut krisenfest, das .dsy Kompressionsformat steht dem .jpg nicht nach.
  4. Die Webseite www.adakta.de ist spätestens seit November 2022 nicht mehr erreichbar.
  5. Seine Firma wurde nach Bad Münstereifel verkauft und etwas später gelöscht - schade!
  6. Firmen für Praxis-Software erklären sich für inkompetent, stattdessen bieten sie die eigenen Produkte an - inklusive Abo.
  1. Der Ausweg: Dennoch ist es mir schon 2 x gelungen, die Datenbank erfolgreich umzuziehen.
  2. Dadurch entfallen die üblichen Abo-Gebühren für die alternativen Vergleichsprodukte.
  3. Auch die Kosten der Konvertierung und die Problematik des Datenverlustes blieben uns erspart.
  4. Zudem ist die alte SQL-Datenbank möglicherweise sogar besser gegen Angriffe geschützt, weil das System weniger komplex ist.
  1. Die gute Nachricht: Es gilt diese Regel für SQL: Eine SQL-Datenbank kann problemlos in einen anderen Bereich verschoben werden.
  2. Webseiten-Provider machen das jeden Tag mit den gehosteten Webseiten, wenn der Vertrag nachgebessert wird.
  3. Es gibt bei SQL kein Registry: Die internen Funktionen werden nicht gestört, weil es keinen einzigen "Registry"-Eintrag gibt!
  4. Keine Programm-Installation nötig: Eine "Neuinstallation als Programm" ist daher nicht erforderlich!
  1. Der AblaufDas ganze ADAKTA-VErzeichnis auf dem Server wird auf den neuen Bereich DATA (=Praxis-Software-Bereich) kopiert.
  2. Nichts ändern: gleiche Ordner, gleiche Root-Dateien, nichts ändern, der ADAKTA-Ordner wird komplett kopiert.
  3. nicht neu Lizensieren: Die Lizensierung wird durch die Datei  "serial.tbk im Root-Verzeichnis automatisch mitgenommen.
  4. Dann müssen die Eigenschaften dieses ADAKTA Ordners auf den neuen Server über die "Eigenschaften" alle freigegeben werden:
  5. Ordner-Freigabe auf dem Server: rechts-Klick: auf den Ordner, dann: Eigenschaften, dann: alles freigeben.
  6. Das unabhängig davon auf den Server kopierte Praxisprogramm (bei uns = Albis) verweist weiterhin korrekt auf ADAKTA.
  7. Fertig: Das Aufrufen über "AV" auf dem Client zeigt, dass alles funktioniert wie vorher.
  8. Falls nicht, sind es immer die Freigabe-Rechte, die nötigenfalls für jeden der 4 Unterordner einzeln eingetragen werden müssen.

16. Was ist bei einem SERVER-Umzug zu beachten?

  1. Screenshots vom BackupMaker machen, insbesondere den Umfang der zu sicherenden Verzeichnisse.
  2. Das braucht Zeit: 100 GB benötigen 1 h Datensicherung auf USB-Platte, eine weitere Stunde zum Einspielen.
  3. Es können daher bei 300 GB schnell 3 + 3 h Umzugszeit zusammenkommen.
  4. USV: Man muss zwei USVs benutzen, damit es keinen Stromausfall geben kann.
  5. Empfehlung: EATON, weil da genug Steckdosen auch für den Monitor sind.
  6. Monitor: eine zusätzlichen Bildschirm für den Server organisieren.
  7. Die Datensicherung könnt größer werden: größere Kassetten bevorraten.

17. Was tun, wenn die DASI mit dem BackupMaker zu lange läuft? (9 Stunden...)

  1. Es sollte die Option "Kompression" in den Optionen der Dasi herausgenommen werden: keine Kompression.
  2. Auch "intelligente Kompression" sollte nicht aktiviert (Checkbox) werden.
  3. Nochmal nachschauen nach Verlassen der Menütafel, ob es sich nicht nach dem Verlassen verstellt hat: "zurück"
  4. Dann könnte es stattdessen in weniger als einer Stunde geschafft sein.

18. Woran kann es bei ALBIS liegen, dass die eAU - elektronische Krankmeldung nicht funktioniert? Checkliste:

  1. Auf dem Client-PC muss in den aktiven Programmen ein "dunkelblaues Zahnrad" als ICON enthalten sein.
  2. Das ist der CGM-Assist - Hinter diesem Namen verbirgt sich die ganze Infrastruktur des elektronischen Versands.
  3. CGM-Assist kann abgestürzt sein, er kann über externe Programme gestartet werden.
  4. Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn alle Patienten und Kalender geschlossen wurden.
  5. Vorteilhaft: CGM-Connect: ein Icon mit 3 Kugeln "Männchen" sollte gestartet sein.
  6. Start über "Extern / CGM-Connect / Login-Chat.
  7. Beim Versand der AU: immer die Checkbox "später versenden" aktivieren.
  8. So entzerrt man den Praxis-internen Prozess und den Praxis-externen Vorgang. So kann man eventuelle Fehler erkennen.
  9. Es ist derzeit nicht möglich, diese Option als Standard einzurichten, es verstellt sich immer wieder.
  10. Deshalb immer vor dem "Speichern und versenden" immer auf die gefüllte Checkbox achten
  11. eAU werden vorteilhaft immer erst am Ende der Sprechstunde halbtäglich verschickt.
  12. CGM_KIM_ClientModule_(169...): Weitere Hürde ist der Server-basierte "Kim-Dienst - er stürzt immer mal wieder ab.
  13. Einen Neustart des Servers kann man vermeiden, wenn man den Dienst selber wieder startet - das geht so:
  14. Remote-Anmeldung auf dem Server / graues Zahnrad = "Einstellungen" / Dienste / nach Namen ordnen
  15. "Wird ausgeführt" müsste hinter diesem Dienst stehen - falls nicht: mit Rechts-Klick auf den Namen "starten"
  16. Ein grüner Balken läuft durch - dann muss hinter dem Dienst erscheinen: "Wird ausgeführt"
  17. Es gibt in der Server-Liste 5 verschiedene CGM-Dienste, die alle laufen sollten, falls nicht: ebenso starten.
  18. Bei der Gelegenheit: der "CodeBase-Server Albis" ist immer nötig, um Albis auf den Client-PCs zu starten.
  19. Wenn njirgend albis startet, liegt es oft daran.
  20. Wenn nur ein PC bei der eAU versagt und alle obigen Optionen erfüllt sind, muss der "Workflow" neu organisiert werden:
  21. Nach Beendigung aller Patientenzugriffe auf dem betreffenden PC: Wartung / Installationen/ Workflowmanager
  22. Der Prozess dauert - erkennbar am grünen Balken etwa 5 Minuten, dann erneut versuchen.
  23. Die COCO-Box ist der Hardware-"Connector" für die geschützte Internet-Verbindung: eigens für die KIM-Dienste.
  24. Hier sollte man neu starten, wenn bis dahin die Blockade der eAU nicht behoben ist.
  25. Ebenfalls neu starten, wenn die Versichterenkarten nicht eingelesen werden.
Zusammenfassung der kritischen Stellen:
  1. PC:  "dunkelblaues Zahnrad" = Kim Dienst des Clients
  2. PC: "Männchen" = Übersicht-Programm
  3. eAU: "später versenden" - gefüllte Checkbox = entzerrt den komplexen Vorgang
  4. Server: Dienste "CGM_KIM_ClientModule_(169...): "wird ausgeführt" = nötigenfalls re Maustaste "starten"
  5. PC: ggf Workflowmanager neu installieren
  6. nötigenfalls COCO-Box neu starten
Fazit:
  1. Eine eAU-Übertragung kann in jeder dieser Phasen scheitern: (es sind Beispiele, die Liste ist nicht vollständig)
  2. Speicher-residenter PC-Dienste: CGM-Assist, Workflow-Manager, Server: CGM-KIM-Dienst, Coco-Box, Internet
  3. Störungen können natürlich auch ausserhalb der Praxis liegen: Server der betreffenden Krankenasse ist "down"


19. Was tun, wenn der LASER-Drucker (Brother CDW) seine Druckaufträge bestreikt?

  1. Im Display auf das Netzwerk-Symbol tippen: "Olympiatreppe" (unten zwei Kisten darauf ein Brett , darauf eine mittige Kiste)
  2. IP-Adresse des Druckers merken (Foto machen: 192.168.1.XY)
  3. "Standard wiederherstellen" - in diesem Moment wird er meist gefunden und beginnt, die ganze Liste der Aufträge zu drucken.
  4. die IP-Adresse eingeben 192.168.1.XY
  5. Der Rest wird meist automatisch ergänzt.
  6. "Es ist nicht möglich Netzwerk und WLAN gleichzeitig zu betreiben"

20. Was kann ich tun, damit der FARB-Laser nicht so hohe Kosten für angebliche "Farbdrucke" hat?

  1. Das Problem: Auch wenn nur ein Buchstabe "rot" ausgedruckt wird, zählt der Drucker das als Farbdruck.
  2. So wird es auch in der Berechnung des Verbrauchs verbucht.
  3. So werden meist gut gefüllte Farbkartuschen vom Drucker "bestreikt" und teuer Ersatz wird angefordert.
  4. Abhilfe: An jedem PC- der den Farblaser nutzen will, muss die Farbwahl auf "schwarzweiss" gestellt werden.

21. Was tun, wenn am Morgen - nach dem Lauf des "Backup-Maker" - die Praxis-Software nicht startet?

  1. Die Start-Batch-Datei liegt hier:
  2. Data / !Techniker
  3. Dort sind die verschiedenen Dienste für den Autostart hinterlegt, evtl muss das timeout erhöht werden.
  4. Eventuell gelingt die Kaskade der Programmstarts nicht, weil die einzelnen Programme nicht genug Zeit haben.

22. Was tun, wenn Albis NUR auf dem Server startet, ansonsten Fehler: "PostgrelSQL nicht gefunden"

  1. Der Pfad zur Datenbank muss hat sich (spontan) verstellt.
  2. Jetzt korrekt eintragen:
  3. Albis auf dem Server starten.
  4. Optionen - Wartung - PostgrelSQL einstellen
  5. Tageskennwort eingeben
  6. das erfährt man hier: www.auc24.de - Kundenbereich
  7. Passwort erforderlich - es ist nicht mehr "112"  sondern ein komplexer String.
  8. Nach Akzeptanz des Kennwortes erschein eine Maske:
  9. Aus unerfindlichen Gründen ändert sich der Pfad zeitweise auf "localhost" = falsch.
  10. Die oberste Zeile linke Seite muss "Server" stehen!
  11. Also "SERVER" eintragen und übernehmen.
  12. Fertig.

23. Was tun, wenn AppZumDoc auf einem anderen Rechner und/oder in einem neuen Browser verwendet werden soll?

  1. Wei in jeder Webseite muss man Benutzerkennwort und Passwort eingeben.
  2. ZUSÄTZLICH MUSS DER DIGITALSCHLÜSSEL hochgeladen werden.
  3. Diese Datei hat ein TXT-Format
  4. Es gibt definierte Zeilenumbrüche, die nicht verändert werden dürfen.
  5. Anfang und Ende sind mit "---" markiert.
  6. Falsche Sclüssel können über den internen Bereich "App" entfernt werden.
  7. Nach dem Hochladen kommt immer das Echo: "Erfolgreich hochgeladen!"
  8. Das heisst aber nicht, das der Schlüssel korrekt ist, die Aussage bezieht sich nur auf den Upload.
  9. Ein fehlerhafter Schlüssel ist so zu erkennen:
  10. Im Bereich der Eingänge von Meldungen bleiben alle Angaben auf "Null".
  11. Der Korrekte Schlüssel hingegen führt zur Anzeige von Zahlenangaben.
  12. Erst dann ist die Bearbeitung freigegeben

24. Was tun, wenn ein PC der Praxis ungewollt auf WINDOWS 11 hochgesetzt wurde?

  1. Nichts tun.
  2. Kein Downgrade, was technisch möglich wäre.
  3. Bislang sind keine Nachteile bekannt geworden.

25. Was tun, wenn ein MINI-PC im laufenden Betrieb bei unterschiedlichen Situationen zu oft abstürzt?

  1. Ursache ist meist eine Überhitzung: ein Hardware-Problem.
  2. Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen:
  3. Zu kleiner Arbeitsspeicher, daher zu viele Verschiebungen zwischen Festplatte und Speicher.
  4. Zu viele Speicher-residente Programme.
  5. Diese Programme werden rechts unten abrufbar, dort kann man sie löschen.
  6. Klick auf des Zeichen "Dach" - Accent circonflexe.
  7. Schauen, ob diese Programme alle nötig sind - mehr dazu im nächsten Beitrag.
  8. Autostart ist die Datei, in der diese Programme zu Beginn gestartet werden.
  9. Oft läuft der Lüfter nicht schnell genug.
  10. Mit dem Free Download Programm "SpeedFan" kann man hier eine automatische Steigerung der Drehzahl einrichten.
  11. Es ist nur ein Klick auf die Checkbox, mit dem das eingerichtet ist.
  12. Zusätzlich kann man den Temperaturverlauf als Grafik aufrufen: "Chart"
  13. So verbessert sich die Kühlung.
  14. Weiteres Problem: Staub im Lüfter:
  15. ES gibt spezielle Staubgebläse, "Druckluft Air-Duster", mit denen man die Ventilatoren frei pusten kann.
  16. Sie müssen so angewendet werden, dass die Drehzahl der Ventilatoren steigert.
  17. Ein Anpusten gegen die Laufrichtung würde die Drehzahl und die Temperatur senken: Gefahr!
  18. Temperatur-Chart beim SpeedFan -Programm einstellen, bevor die Operation beginnt.
  19. Bei korrekter Ausführung kann man sofort ein Absinken der Temperaturen beobachten.
  20. Eine ungewollte Verdichtung einer Staubmatte muss dabei unbedingt verhindert werden.
  21. Zeigt das Programm keinen gewünschten Rückgang der Temperatur, so muss der PC sofort gestoppt werden.
  22. In einem solchen Fall wird es aufwendiger: aufschrauben und Staubmatte entfernen.
  23. Bei regelmäßiger Ausführung kann auf das Aufschrauben verzichtet werden.

26. Wie kann ich den Arbeitsspeicher (Windows) von speicher-residenten Programmen befreien?

  1. "Einstellungen" (= Zahnrad)
  2. dort eingeben "Start-Apps" und aufrufen
  3. Diese Liste nach dem Parameter "Beeinträchtigung" sortieren lassen.
  4. Programme aus dem automatischen Start entfernen, die nicht nötig sind.
  5. Belassen sollte man diese "Delayed launcher" und "Derby"
  6. Entfernt werden können "OneDrive", "Office", "Drucker..."
  7. Eine Kontrolle bietet auch alternativ: "Ktr + ALT + Entf" und dann "Task-Manager"
  8. Dann "Details" - und "Autostart"
  9. Hier sind die automatisch startenden Programme zu sehen.
  10. Eine Bereinigung schafft mehr Platz und vermeidet einen Verlust an Zeit und Energie.
  11. So können Programm-Abstürze vermindert werden.

27. Warum sollte man einen separaten SERVER-Raum haben?

  1. Es bietet viele technischen Vorteile, den Server in einen eigenen Raum zu schieben.
  2. Zugriffe erfolgen ohnehin im Remote, von Krisen einmal abgesehen.
  3. Im Netzwerk ist es egal, wohin der Switch die Signale für den Server leitet.
  4. Der Server ist im konventionellen Büroraum ist dem Feinstaub aus dem Laserdrucker und Aktenvernichter ausgesetzt.
  5. Der Staub schädigt die Belüftung, Überhitzung und Störungen sind die Folge.
  6. Die Temperaturen im Büroraum sind höher, dadurch braucht der Lüfter mehr Energie, die Chips werden heißer.
  7. Es ist eine Geräuschbelastung.
  8. Der Server im Bürobereich nimmt Platz weg.

28. Was tun bei diese Meldung:"eAU geht nicht aufgrund fehlender Stammdaten / Mailadresse"

  1. die Lösung: Gehen Sie auf "Stammdaten" - "Praxisdaten"
  2. dort eingeben: "Fachrichtung" und das "Land" = “D”.


29. Was tun, wenn der Laserdrucker immer nur beim DUPLEX-Druck blockiert?

  1. Es liegt an der Papier-Schublade!
  2. Öffnen und Schublade herausziehen.
  3. Die verstellbaren Barrieren für die Lage des Papiers sind nicht dicht genug an das Papier heran gesetzt.
  4. Begrenzer lösen und maximal dicht heran schieben.
  5. Duplex Druck toleriert keinen Millimeter Spiel bei der Lage des Papiers!

30. Warum ist es verboten eigene Datenträger wie einen USB-Stick oder eine CD in die Praxis mitzubringen?

  1. Ein USB-Stick oder eine CD können unbemerkt seit Jahren infiziert sein, ohne dass der Nutzer es merkt.
  2. Der Patient sagt: "Können Sie sich einmal meine CD anschauen?"
  3. Mit dem Kontakt zum System wird die Infektion vollzogen.
  4. Es ist so als wenn ein Mensch von der Straße in den Op kommt und dort den "Finger in die Wunde" legt.
  5. Die Viren haben eine Wartezeit (Inkubationszeit)!
  6. Wenn also 7 Wochen nach dem Fehler dieser Art voerdergründig "nichts" passiert ist, so beweist das gar nichts.
  7. Spione kommen auch nicht daher und sagen: "Hallo, ich bin ein Spion!"
  8. Erpresser lieben es, unerkannt zu bleiben.
  9. Typisch ist es also, wenn nach Ablauf von sehr vielen Wochen das Virus aktiv wird und die Computer-"Krankheit" beginnt.
  10. "Ransom"-Viren verschlüsseln alle Inhalte und bieten gegen Bitcoin die Entschlüsselung an.
  11. Doch wenn man einmal in der Falle sitzt und Geld gibt, wieso sollten die Erpresser plötzlich so nett sein?
  12. Ist die Diagnose gestellt, muss ein Forgang der Verschlüsselung und die Ausbreitung gestoppt werden: Ausschalten!
  13. Netzwerkkabel entfernen!
  14. Dann kommt es darauf an, ob eine ordentliche Datensicherung vorliegt, die vor der Infektion erstellt wurde.
  15. Damit kann man nach Löschung das System komplett neu aufsetzen.
  16. Das zieht sich über einige Tage hin, der Schaden ist der Stillstand des Betriebes trotz endloser Überstunden!
  17. Das beschreibt den günstigsten (!) Fall.

31. Ist meine Strategie für unsere Datensicherung neuerdings falsch?

  1. Vor 10 Jahren war Datensicherung etwas, mit dem man sich allein vor technischen Problemen schützte:
  2. Wassereinbruch, qualmender Computer, Vandalismus oder Diebstahl von Geräten.
  3. Hier war eine Datensicherung optimal, wenn sie am Tag zuvor erstellt wurde.
  4. Eine Aufbewahrung an einem völlig anderen Ort war der perfekte Schutz.
  5. Die Inkubationszeit der bösartigen Viren von durchaus 50 Tagen verlangt jetzt ein Umdenken:
  6. Die Datensicherung muß bereits vor Eintreffen des Virus erstellt worden sein.
  7. Die schöne Technik muss sich auf die kriminelle Energie von gezielten Angriffen einstellen.
  8. Ja, die Strategie, die vor Naturkatastrophen schützt, aber nicht vor bösartigen Angriffen ist falsch konzipiert.
  9. Denkstrategie: Es ist nicht mehr die Frage, OB man angegriffen wird, sondern nur WANN.

 


 

32. Wie sollte eine gute Strategie für eine Datensicherung aussehen, die auch einen RANSOMWARE-Angriff übersteht?

  1. zahlreiche Medien mit externer Einlagerung.
  2. Tägliche Sicherung.
  3. Kontrollen auf die ordnungsgemäße Durchführung.
  4. Schieberegister der Kassetten: Neue Kassette kommt hinzu, die älteste geht zurück.
  5. Schieberegister für die letzten 4 Quartalsabschlüsse: ein Jahr zurück!
  6. Schieberegister für die letzten 4 Datensicherungen.

33. Wie bespricht man den Anrufbeantworter für die IP-basierte Telefonanlage von MITEL?

so geht es : "Anrufbeantworter besprechen (Telefonplatz 11)"

  1. Taste betätigen Taste unten links wo Begrüßung steht: betätigen
  2. Begrüßung NUMMER 2: Auswählen
  3. und die Taste AUFZEICHNEN wählen
  4. Den besagten Text sprechen und aufzeichnen
  5. Nach der Aufnahme „Begrüßung2“ auswählen: dass dahinter AKTIV steht
  6. Normal wie immer den AB Knopf einschalten
  7. testet, ob es klappt.
Wenn wir dann wieder das normale Band haben möchten:
  1. für das Wochenende muss man einfach Begrüßung1 (benannt als Wochenende) auswählen.
  2. dort muss dahinter "AKTIV" angezeigt werden.

34. Wie stelle ich den BLOOTOOTH-Kontakt zwischen iPhone und SumUp- Lesegerät her?

  1. Das SumUp Kartenlesegerät wird ausgeschaltet und darf auch nicht an den Strom angeschlossen sein.
  2. Bluetooth am iPhone muss ausgeschaltet sein
  3. Am zum SumUp Gerät wird die "Ein/Aus"- Taste anhaltend (!) gedrückt:...
  4. ...Zuerst erscheint HOLD
  5. ... später, dann RELEASE RESET.
  6. ...erst jetzt die Taste wieder loslassen.
  7. Jetzt erst das Bluetooth am Handy iPhone wieder einschalten.
  8. Jetzt die Verbindung vom Handy zum SumUp -Gerät herstellen.
  9. FERTIG.

35. Was tun, wenn bei der eAU "Die Krankenkasse keine Zustelladresse" hat.

  1. Diese Meldung ist irreführend, denn sie hat eine andere Bedeutung!
  2. Tatsächlich ist der Konnektor Koco-Box in seiner Konnektivität gestört.
  3. Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Client ein Windows update hatte.
  4. Dann ist der Kontakt vom PC zum Konnektor gestört.
  5. "unsichere Verbindung". wird unterdrückt.
  6. Abhilfe: Auf dem PC über den Browser die Koco-Box aufrufen.
  7. https://192.168.1.xxx:yyyy dabei sind x und y intern bekannt.
  8. Wichtig: die Meldungen über "unsichere Verbindung mit Risiken" akzeptieren.
  9. "Trotzdem" die Verbindung herstellen.
  10. Dann ist auch ein login möglich - Benutzer und Passwort bereithalten.
  11. Anschliessend müsste es wieder gehen.
  12. Nötigenfalls auch die Koco-Box neu starten.
  13. Dann müssen aber auch die Lesegeräte neu gestartet werden.
  14. Die erste Karte muss dann am "Zentral/ Chef-Gerät" eingelesen werden.
  15. SMC-B-Freigabe mit der. 5-stelligen Code-Zahl


36. Was tun, wenn sich die Zentrifuge nicht öffnen lässt?

  1. Es ist ein langer Imbus-Schlüssel erforderlich.
  2. über die Öffnung einführen und nach links drehen.
  3. Innen befindet sich ein Trichter, der das Traffen garantiert.
  4. Die Imbus- Vertiefung ist aber nur 1 mm tief.
  5. Daher mit einem gewissen Druck anpressen und dann drehen.

37. Wie kann ich auf dem MacBook eine Selbst-Diagnose starten?

  1. Es gibt ein integriertes Diagnose-Tool auf jedem Apple-PC.
  2. https://support.apple.com/de-de/HT202731
  3. Erst alle möglichen Updates ausführen.
  4. Stromversorgung sicherstellen.
  5. zunächst ausschalten.
  6. Dann alle unnötigen Kabel und Geräte vom Gerät lösen.
  7. Es bleibt: Maus, ggf Bildschirm und Netzwerk.
  8. beim Einschalten die "EIN"-Taste ganz lange gedrückt halten.
  9. mitzählen, es sind mindestens 10 Sekunden.
  10. Erst loslassen, wenn im Display "Optionen" erscheint.
  11. Dann APPLE+D für "Diagnose drücken.

38. Wie kann man am APPLE eine NEU-INSTALLATION des BETRIEBSSYSTEMS ausführen?

  1. Es gibt dazu ein integriertes Tool auf jedem Apple-PC.
  2. zunächst ausschalten.
  3. dann beim Neustart den EINSCHALT-Knopf gedrückt halten.
  4. Anleitung: https://support.apple.com/de-de/HT204904
  5. OPTIONEN wählen.
  6. "macOS... ERNEUT INSTALLIEREN"
  7. Dieser Prozess läuft vollautomatisch aus einer reservierten Speicherzone heraus
  8. Es dauert ca. 3, 4 oder 5 Stunden, je nach Umfang der Daten.
  9. Danach ist das Betriebssystem neu installiert.


39. Wie macht man am Sonogerät KMT eine Datensicherung und Speicherentlastung

- Kurzform - die lange Fassung ist im nächsten Punkt dargestellt.

  1. nach Einschlaten auf "i-Station" gehen.
  2. Im Display eine Gruppe von Untersuchungen markieren.
  3. "SEND" auf den USB-STick- im JPG-Format.
  4. Untere USB-Buchse benutzen.
  5. Dann in den Papierkorb bewegen.
  6. nicht vergessen: Papierkorb löschen.
  7. Dieser Prozess muss entsprechend oft wiederholt werden.
  8. Der Grund für die Wiederholungen: es werden nur kleine Pakete akzeptiert. große abgelehnt.

40. Wie mache ich am Sonogerät MINDRAY Z6 (KMT) eine DASI zur Speicherentlastung auf USB-Stick?

- Lange Fassung: Es ist eine aufwendige Technologie vergangener Zeiten, aber immerhin ist es ein logischer Ablauf! -

  1. die laufende Untersuchung beenden, mit END EXAM
  2. den Knopf "i-STATION" in der Mitte der oberen Leiste drücken
  3. die TABELLE der Untersuchungen nach Zahl der Bilder sortieren: dort Klicken
  4. sehen, ob Untersuchungen mit NULL Bildern dort sind - die können gelöscht werden.
  5. Das sind Untersuchungen, die einst vorbereitet wurden, aber nie ausgeführt wurden.
  6. Das LÖSCHEN geht so:
  7. Die erste Zeile mit Klick markieren
  8. Weiter herunterfahen - mit dem Cursor am Rand.
  9. Die letzte zu löschende Untersuchung muss schließlich zu sehen sein...
  10. Mit jetzt GEDRÜCKTER SHIFT TASTE die letzte zu löschende Untersuchung klicken.
  11. Dadurch wird ein gesamte Abschnitt MARKIERT.
  12. NULL-Bilder-Untersuchungen können sofort gelöscht werden.
  13. Anschließend den PAPIERKORB ENTLEEREN, das ist unten dargestellt.
  14. Sollen Bilder AUSGELAGERT werden geht jetzt mit der USB-Stick-Datensicherung weiter.
  15. Die Tabelle ordnet man jetzt so, dass die ältesten Untersuchungen oben sind...
  16. ...und beginnt am Besten mit dem Kopieren der ältesten Untersuchungen..
  17. USB-STICK in den unteren Schlitz auf der linken Seite.
  18. Anschließend an das MARKIEREN von etwa 1-2 Seiten der ältesten STUDIEN des Bildschirmes...
  19. Mit Maus über dem Feld erscheint das Menüfeld mit der OPTION: SEND EXAM
  20. Diese Option klicken und im folgenden...
  21. AUSWAHLMENÜ, das Format JPG und PDF wählen und
  22. AUSFÜHREN.
  23. Das geht scheinbar sehr schnell, klappt aber nur für maximal vier Bildschirmseiten auf einmal
  24. Wählt man zu viele Untersuchungen, erhält man eine Fehlermeldung, dass die Zahl zu groß sei.
  25. Mit diesem Schritt ist der Auftrag NUR ANGENOMMEN, die Bearbeitung dauert dann doch länger!
  26. Der eigentliche Transport auf den USB Stick, dem unteren Schlitz steckt, erfolgt dann zeitversetzt.
  27. Es erfolgt also eine NACHLAUF von mehreren Minuten, bis dieser Auftrag erledigt ist.
  28. Den FORTSCHRITT der Arbeit kann man unten rechts an einem Symbol erkennen:
  29. dort wird eine laufende Kette von Pfeilen angezeigt
  30. Erst wenn der USB Stick aufhört zu blinken, ist die Arbeit erledigt!
  31. Dann zeigen auch die Pfeile unten rechts keine Bewegung mehr.
  32. Machmal kommen im Ablauf wiederholt Abfragen vom Gerät:
  33. dann Nötigenfalls Untersuchungen, die leer waren: LÖSCHEN
  34. So bekommt man den Auftrags-Speicher wieder frei für den nächsten Auftrag.
  35. Erst nach Ausführung dieser Arbeit darf man die Daten im Papierkorb: LÖSCHEN.
  36. Man fährt mit der Maus OHNE KLICK über den weiterhin markierten Bereich: ROLLOVER-Effekt
  37. Man wähle die Option STUDIE LÖSCHEN
  38. Es muss nötigenfalls mehrfach wiederholt werden, wenn es zu Fehlermeldungen kommt.
  39. Der Auftrag ist es dann komplett gelöscht, wenn keine markierten Zeilen mehr da sind.
  40. Durchaus kann bei jedem Auftrag eine solche Fehlermeldung erscheinen.
  41. Diese entsprechend quittieren und weitermachen.
  42. Anschließend unten rechts im Bildschirm auf das PAPIERKORB SYMBOL klicken.
  43. PAPIERKORB LEEREN anklicken
  44. Erst dann wird die Platte befreit...
  45. Das Leeren des Papierkorbs ist ein zeitlich umfangreicher Prozess,
  46. es kann etwa eine viertel Stunde dauern
  47. zum Glück bedarf das keiner Beaufsichtigung
  48. Man stellt sich den Wecker und arbeitet dann 15 Minuten später weiter....
  49. Mit einer Auswahl der nächsten 2 Seiten von "STUDIEN".

42. Labor-Auftrag erstellen (Albis / LuMed)

  1. in Albis den Pat. Aufrufen.
  2. Mindestens eine Diagnose muss eingegeben sein.
  3. Diagnosen-Standard-Vorschläge gibt es über F4
  4. im oberen Rahmen den "LABA"-Button klicken ("Labor-Beauftragung")
  5. Diagnosen im SChein löschen / ergänzen.
  6. Wichtig: dann "DRUCKEN"-Button (nicht etwa "SPEICHERN")
  7. Mit der Albis-Druck-Funktion wird der Auftrag an die Labor-Software (LUMED) übergeben.
  8. es gibt drei Reiter
  9. der erste Reiter fürht zum Standard-Labor: links finden sich die Praxis-spezifischen Profile
  10. der zweite Reiter "Igel" zum Beispiel für VD
  11. Der Reiter 3 ist "Muster 10" das sind die typischen Facharzt Spezialaufträge: Ferritin, fT3, CEA
  12. Wenn alles vervollständigt ist "DRUCKEN und ABSCHLIESSEN" als Button
  13. So wird der Zebra-Drucker in Gang gesetzt und produziert die Etiketten
  14. Es werden einige Etiketten gedruckt
  15. Serum und EDTA nicht verwechseln
  16. Die Orientierung des Aufklebers ist auf das Röhrchen mit der Öffnung nach rechts zeigend.
  17. Ein spezieller Aufkleber ist für das Laborbuch aus Papier
  18. Anschließend den nächsten Button: "LABI" = Labor-Auftrag Bestellung Internet"
  19. Gleichzeitig wird eine NOTIZ im ALBIS-Krankenblatt erzeugt mit den angeforderten Laborwerten
  20. Nicht vergessen: für die Zuodnung der Labor-Befunde muss jetzt eine Auftragsnummer manuell eingetragen werden.
  21. Die Klebe-Etiketten zeigen die Nummern, die wir jetzt benötigen
  22. STRG + L. (Labor)
  23. Es müssen mehrere Nummern eingetragen werden
  24. Standard-Labor: Radio-Checkbox "Laborgemeinschaft" & dann die letzten vier Stellen eintragen, z.B: "4585"
  25. Also ohne die vorangestellte 4-Stellige Praxis-ID
  26. So, wie es auf den Etiketten steht!
  27. Für den Facharzt ebenfalls "Laborgemeinschaft" anchecken, allerdings hier die volle Nummer inklusive der Praxis-ID vergeben.
  28. Ausnahme: Nur Mikrobiologie wird entsprechend mit dem runden Button "Mikrobiologie" gekennzeichnet + Nummer eingeben
  29. Die abschliessende Kontrolle geschieht über die Albis-Funktion "Laborbuch"

43. HBA = Heilberufsausweis "AKTIVIEREN" - hier hört der Spass auf! (siehe auch 47. + 48.)

  1. WARNUNG: wenn hier Fehler gemacht werden, kann es durchaus dazu kommen, dass der ganze Heilberufsausweis Müll ist!
  2. Dann muss er für 400 Euro (bei 4 Jahren Laufzeit) neu beantragt werden, was einige Monate dauern kann!
  3. Ein vergessener, verlegter oder falsch gemerkter Code ist das Ende des HBA, er kann nur noch entsorgt werden!!
  4. Es ist extrem wichtig, dass man den geheimen Nutzer Code "PIN.QES" notiert und nie wieder vergisst oder verlegt.
  5. QES heißt. qualifizierte elektronische Signatur - das entspricht im Sicherheitsniveau einem Ausweis mit elektronischer Unterschrift.
  6. Es beginnt damit, dass der Heilberufsausweis HBA in das GEMATIK KARTEN TERMINAL am Computer Arbeitsplatz gesteckt wird.
  7. Der Zugang ist an der rechten Kante.
  8. Im Vorfeld schreibe Dir eine z.B. 6-stellige Zahl aus, die dann später als PIN einprogrammiert wird: Dein PIN.QES
  9. Dann wird über die Albis Funktion EXTERN /eGK /"PIN oder Transport PIN ändern" das Menü aufgerufen
  10. Anschließend muss die Karte im Display durch Auswahl des richtigen Arzt-Terminals der HBAmit Arzt-Namen genannt sein
  11. Der richtige HBA wird angeklickt
  12. Dann gibt es im Auswahlfeld unten rechts 2 Optionen "GLOBAL" versus "SIGNATUR":
  13. Dort auf "GLOBAL" einstellen.
  14. Dann den Button betätigen: FREISCHALTEN
  15. Das Kartenlesegerät fängt an sehr nervig (!) zu rauschen und fordert die TRANSPORT.PIN.QES
  16. Diese spezielle PIN gibt es im Begleitbrief zur Ausweis Karte unter einem Rubbel-Feld.
  17. Der Transport PIN wird am Terminal eingegeben, er ist immer fünfstellig
  18. Anschließend wird man aufgefordert, den eigenen, "ewigen" PIN.QES zu vergeben.
  19. Das ist der extrem wichtige unveränderbare persönliche Code für die Unterschrift
  20. Am besten schreibt man ihn sich bereits vorher auf (s.o.).
  21. Dieser neue PIN.QES muss zweimal (!) hintereinander korrekt eingegeben werden und wird jeweils mit okay beendet & bestätigt
  22. Am Ende der sechs Nummern sind noch weitere Sterne im Display zu sehen, die man einfach überspringt, wenn man "OK" drückt
  23. Anschließend kann man die KOMFORT SIGNATUR für den betreffenden Arzt freischalten über das Albis-Icon: FÜLLFEDERHALTER
  24. Hier hat man in der Maske die Auswahl zwischen "DIALOG" und "PIN"
  25. Mit DIALOG ist gemeint, dass jeder in der Praxis nach einer Bearbeitung das Rezept versenden kann, was keinen Schutz bietet.
  26. Stattdessen: wähle die Option "PIN", den man neu eingibt, zum Beispiel "123"
  27. Die "123" ist der Code, mit dem dann im Laufe des Tages jedes Rezept signiert wird.
  28. Wie kann ein fehlerhaftes Rezept vernichtet werden?
  29. LÖSCHEN kann man ein fehlerhaftes Rezept über den Rezept Aufruf und den Button "STORNIEREN"
  30. Eine weitere Möglichkeit: im elektronischen Postfach über den "Kreis mit dem X"
  31. Zuvor im ePostfach die Auswahl auf eRp fokussieren.
  32. Er muss dann das zu löschende Rezept angecheckt sein mit einem Haken im Kästchen
  33. dann die Stornierung mit dem X-Button auslösen.
  34. Das stornierte Rezept erscheint anschließend nach dem F3-Aufruf ausgegraut.
  35. Es kann auch nicht mehr gedruckt werden.
  36. Info: Das E-Rezept nutzt bereits eine PostgreSQL-Datenbank

43. Information über den Server-Dienst mit dem Namen "CGM Albis Background-Service"

  1. Hier kann der Dienst auch abgeschaltet sein, weil er sonst ständig fragt, ob externe Geräte auf die GDT Schnittstelle zugreifen wollen.
  2. Beispielsweise nutzen einige Praxen das für eine iPAD-Anamnese.
  3. Hier wird dann ständig abgefragt, ob externe Geräte den Datensatz bereits vorbereitet haben, um ihn abzurufen
  4. Wenn solche Geräte nicht im Einsatz sind, kann dieser Dienst auch inaktiv sein.

44. Was tun wenn das für den VPN-Kontakt zur KVWL nötige "Citrix Secure Access" den PC blockiert?

  1. "Citrix Secure Access" wird immer wieder aus unersichtlichen Gründen unbrauchbar.
  2. Das Problem: man ist auf dem eigenen PC "ausgesperrt" - zumindest inj alle Funktionen, die Internet benötigen.
  3. Eine Stoppen und Deinstallieren ist dann nicht möglich, weil das "Programm gerade benutzt wird".
  4. Ein Beenden führt über einen speziellen Citrix-Dienst zum sofortigen Neustart von Citrix.
  5. Das ist die Problemlösung: WLAN und Netzwerk-Zugang auf dem PC trennen.
  6. Dann über Mac-Funktion "Aktivitätsanzeige"  / "Energie" die aktiven Programme anzeigen lassen.
  7. Citrix-Progamm markieren.
  8. Dort mit dem "X" im Kreis nacheinander die beiden CITRIX-Programme stoppen.
  9. Dann kann die Citrix App im Finder-Ordner "Programme" in den Papierkorb verschoben werden.
  10. Die Citrix Bibliothek löschen:
  11. Finder / GeheZu / Wahltaste halten / Library anklicken
  12. Apple-F, um "Citrix"-Keyword zu suchen.
  13. Passende Einträge mit "APPLE + Backstep" löschen.
  14. Papierkorb entleeren.
  15. Neustart.
  16. Der Versuch der wiederholten Installation zeigt, dass der Fehler leider NICHT weg ist.
  17. Zumindest ist man nicht mehr auf dem eigenen PC ausgesperrt.
  18. Die App bekommt von den Nutzern auch nur 1,5 von 5 möglichen Sternen!

45. Was tun, wenn der Abspann der KV-Abrechnungs-Datei einige der Telematik-Tools als "nicht fähig" listet?

  1. Die Situation: nach der Abrechnung erscheint z.B. die Notiz: "nicht ePA fähig", obwohl alles "an Bord" ist.
  2. Gegenmaßnahme: Auf Option -> Abrechnung gehen
  3. deb Menü-Reiter "TI" wählen
  4. BSNR wählen
  5. dann "zurücksetzen"
  6. dadurch erscheint nach der nächsten (probeweisen) KV-Abrechung die korrekte Liste der IT-Kompetenzen

46. Warum ist der Heilberusausweis (HBA) ein Beispiel für "really bad design"? Eine NoGo-Liste!

  1. Vom Handy her kennt jeder die Benutzung eines PIN und die Entsperrung nach drei Falscheingaben mit PUK.
  2. Dieses Wissen genügt beim HBA keineswegs, um die Karte richtig zu bedienen: hier gibt es gruselige neue Kozepte:
  3. unnötige Verwirrung: fehlende Definitionen über einen Schwarm neuer Begriffe, die man "bei Strafe" nicht verwechseln darf.
  4. unglaublich: Für den HBA (= Heilberufsausweis) gibt es statt einem glasklaren Glossar nur Techniker-Geschwurbel.
  5. Ein Glossar sollte klarstellen, warum man diese Funktionen geschaffen hat, wie man sie verwendet und was schiefgehen kann.
  6. unnötige Verwirrung : es gibt auf der HBA zwei (!) verschiedene PIN - (1.) die "Globalen PIN" und (2.) die "Signatur-PIN"
  7. Auflösung: Nur eingeweihte Techniker wissen, wie die Zuordnung zu den technischen BEgriffen ist:
  8. Das sind die zwei Zuordnungen: (1) "Globalen PIN" = PIN.CH und  (2) "Signatur-PIN" = PIN.QES
  9. CH steht für "Chiffre" und wird z.B. bei der ePA genutzt. Dieser Pin wird als "weniger geheim" angesehen.
  10. QES steht für "Qualifizierte Elektronische Signatur" und wird als rechtsgültihge Unteschrift genutzt. Dieser Pin ist als "streng geheim".
  11. unnötige Verwirrung: sie liegen beide auf derselben Karte!
  12. unnötige Verwirrung: es gibt zusätzlich einen TRANSPORT-Pin, der zu Beginn ersetzt werden muss
  13. unnötige Verwirrung: Pin.CH und Pin.QES müssen zu Beginn neu vergeben werden.
  14. Tipp: neue Codes zuerst aufschreiben, dann eingeben!
  15. bei 3x fehlerhaftem PIN wird der PUK benötigt für ein Software-begleitetes Verfahren der Entsperrung.
  16. weil die Karte 2 Funktionen hat, gibt es auch 2 verschiedene PUK.
  17. PUK= Personal Unlock Kode
  18. Wurde der PIN.QES gesperrt, dann benötigt man den PUK.QES
  19. Der PUK-QES hat nur 10 "Leben", nach jeder Anwendung fehlt ein "Leben".
  20. Ist der PUK Zählerstand auf "0 Leben", wird der HBA unbrauchbar, 400 Euro für die nächste Karte werden fällig.
  21. Solange kein funktionsfähiger HBA in der Praxis ist, können Rezepte etc nicht signiert werden.
  22. Unklar ist, ob die andere Funktion ebenfalls geschädigt wird, das weiß eigentlich niemand.
  23. Es gibt 7 Codes zu verwalten, dabei ist es ratsam, auch "veraltete" Codes als Notiz zu behalten, falls die Änderung unwirksam war!
  24. (1x TRANSPORT-CODE) + (2x PIN.CH alt & neu)+ (1x PUK.CH) + (2x PIN.QES alt & neu) + (1x PUK.QES) = 7
  25. Selbstverständlich muss man einen neuen Code immer 2 x am hintereinanderTerminal eingeben.
  26. Die Eingabe am Kartenterminal ist stressig: 1. rauscht es ganz nervig und laut. 2. sind die Tasten verkehrt herum angeordnet.
  27. Erläuterung: wie bei einem Telefon liegen "1-2-3" in der obersten Reihe, Am Computer liegen sie in der untersten Reihe.
  28. Wer also täglich die PC-Tastatur nutzt, der muss sich voll konzentrieren, um diese "falsche Tastatur" zu bedienen.
  29. Nur der Techniker weiß es: ein NEU eingetragener PIN.QES kann niemals wieder verändert werden.
  30. Wird der PIN.QES vergessen und verlegt, ist die Karte unbrauchbar und muss entsorgt werden!
  31. Der PUK.QES ist nur dazu da, eine Sperrung des HBA nach dreifach falschem PIN zu befreien.
  32. Der PUK.QES ist nicht in der Lage, einen vergessenen PIN.QES zu regenerieren.
  33. Damit will man angeblich verhindern, dass eine unbefungte Person diesen Code ändert, um die Karte zu "entführen".
  34. Sinn der PUK.QES-Nutzung ist allein die Freigabe des unveränderlichen PIN.QES nach einer dreimaligem PIN-Fehler.
  35. Eine Fehlbenutzung mit dreimaliger falscher Eingabe des PIN.QES ist jedesmal ein Schaden von 40 Euro!
  36. Begründung: nach 10 x Fehlbenutzung ist die Karte irreversibel gesperrt, 400 Euro werden für die nächste Karte fällig.
  37. Digitalisierung wird hier zum "qualifizierten Quälgeist" der Zeit, Geld und Nerven kostet.

47. Wie entsperre ich den HBA, wenn das Kartenterminal (KT) anzeigt: "PIN falsch oder ungültig"

  1. Wenn der HBA zugehörige PIN.QES dreimal falsch eingegeben wurde, dann muss er entsperrt werden.
  2. Dazu geht man im Albis Menü auf EXTERN / eGK / PIN entsperren.
  3. Dann erscheint ein Fenster, in dem man rechts  erst das Karten Terminal anklickt
  4. dann den Namen des Arztes mit dem Heilberufsausweis
  5. im Doppel-Auswahlfenster unten rechts muss man auf "SIGNATUR PIN" schalten.
  6. Dann Ok.
  7. Eine (sinnlose und verwirrende) Abfrage folgt: "Soll gleichfalls der PIN.QS geändert werden?".
  8. Es ist egal, ob man mit Ja oder Nein antwortet. Der Code kann sowieso nicht mehr geändert werden. Deshalb ist Anfrage ist sinnlos.
  9. Wähle z.B. "Nein", denn nicht PIN-QES soll geändert werden, sonden falsche PIN-Eingaben sollen gelöscht werden.
  10. DAs Ziel ist entgegen dieser Abfrage doch das "Entsperren eines gesperrten HBA".
  11. Aus didaktischen Gründen mit Nein antworten.
  12. Anschließend am rauschenden Lesegerät "Kartenterminal = KT" den 8-stelligen PUK.QES korrekt eingeben
  13. Die Schwierigkeit: Die KT-Tastatur hat anders als der PC die 1-2-3- in der obersten Reihe.
  14. Merke: am PC liegen 1-2-3 in der untersten Reihe.
  15. Die PUK-Zahlen sind sehr klein geschrieben, Lesefehler nicht ausgeschlossen.
  16. Tipp: Die PUK-Zahlenreihe mit Markierungen unterteilen, damit sie besser lesbar ist.
  17. Beenden mit OK, auch wenn die Zeile nicht voll genutzt wird.
  18. Ist er eingegeben, dann ist der Pin.QES wieder nutzbar.
  19. Konfort-Signatur einrichten: über das Füllfederhalter Icon:
  20. den persönlichen Heilberufsausweis freigeben
  21. Arztname korrekt wählen.
  22. "PIN" im Auswahlfenster auf der rechten Seite wählen.
  23. PIN für die Tagessignatur in die Software-Maske eingeben z.B.  diese "geheime" Abfolge: "123"
  24. Bestätigen.
  25. Das Kartenterminal rauscht, dort muss jetzt der für diese HBA gültige PIN.QES eingegeben werden.
  26. Nach der Eingabe ist die Zeile nicht vollständig gefüllt, daher der Eingabe der 6 Ziffern mit der OK-Taste des KT bestätigen.
  27. Wird er dreimal falsch eingegeben, ist die Karte gesperrt und ein PUK muss verbraucht werden (kostete 40 Euro s.o.).
  28. Anleitung s.o.
  29. Die Entsperrung des Pins über Albis gelingt nicht, wenn man unten rechts "Globale"eingestellt hat.
  30. Man muss in der Software-Maske der Entsperrung das Auswahl-Feld auf "Signatur PIN" umgeschaltet werden.
  31. Andernfalls ist wieder ein "Leben" der PUK verbraucht.
  32. Schade, dass hier keine Sicherheits-Abfrage erfolgt: "Wollen Sie wirklich den Globalen PIN entsperren und nicht den Signatur-PIN?"
  33. Fun-Fact: Wenn die Hotline mit Telefon-Beratung genutzt wird, so entstehen jedesmal zusätzliche 40 Euro Kosten pro Viertelstunde.

48. Anwendung des HBA und das Signieren ist gestört: "Wenden Sie sich an die Hotline..."

 

  1. Den Netzstecker des Kartenterminals ziehen
  2. Wieder verbinden.
  3. Komfort-Signatur eintragen
  4. erneut probieren.

 


49. Willst Du eine Mobiles KVK-Kartenlesegerät für Hausbesuche?

  1. Das Gerät von ingenico ORGA 930 M ist so konzpiert, dass nach wenigen Sekunden der "volle Akku" bereits leer ist.
  2. Das Gerät schaltet sich dann selbsttätig aus.
  3. Der Betrieb ist daher nur mit angekoppelter Powerbank möglich.
  4. Updates von 4.6.0 auf 4.7.0 etc. waren bisher in dieser Hinsicht sinnlos.
  5. Beleg: https://www.ehealth-terminals.de/update-orga-930m-online-auf-fw-4-8-0/
  6. Zitat: "... An vielen Stellen ist zu lesen, dass wir hier kein Einzelfall sind. Was der arrogante Verein von Worldline da macht ist eine Zumutung! Auf schriftliche Anfragen wird überhaupt nicht reagiert, ..."
  7. Der Hersteller ingenico.com ist dem Anschein nach dazu übergegangen, das Gerät zum ehemaligen Preis vpon 900 € jetzt totzuschweigen:
  8. https://ingenico.com/de/search?keys=orga930&site=1  - die Suchfunktion verleugnet die Existenz!
  9. Man kann sich vorstellen, dass ein Hersteller bei den ständigen "Nachbesserungen" der KVK-Telematik entnervt den Support hinwirft.
  10. angeblich gibt es ein Update: https://www.ehealth-terminals.de/support-mobile-lesegeraete/support-orga-930m-online/
  11. die Anleitung verweist hierhin: https://support.worldline.com/de-de/home/healthcare/downloads/Software_Treiber.html
  12. dort update 5.3.0: https://support.worldline.com/content/dam/support-worldline/local/de-de/documents/software-und-treiber/update-mobil/orga-930-care/ORGA_930_care_FW_5_3_0_Update-Tool.zip
  13. das ist die Anleitung zum Update: HIER
  14. ohne Gewähr.

50. Das soll man nach dem Update des ORGA 930 M tun:

  1. Nach dem Update sollte die Abschaltzeit geändert werden, um den Akkuverbrauch zu schonen
  2. Schalten Sie das Gerät mit OK ein
  3. Drücken Sie auf die Taste MENÜ
  4. Mit der Zahl 8 gelangen Sie auf den Menüpunkt SERVICE, diese Auswahl bestätigen Sie mit OK
  5. Im Service-Menü navigieren Sie, wieder durch das Drücken der Zahl 8, auf SICHERHEIT und bestätigen mit OK
  6. Wählen Sie nun Abschaltzeit, bestätigen Sie die Auswahl mit OK
  7. Stellen Sie nun die gewünschte Zeit manuell ein (wir empfehlen: 01 Min.) und bestätigen Sie diese erneut durch die grüne OK Taste
  8. ohne Gewähr.

51. Mobiles KVK-Lesegerät

  1. Das alternative Produkt: https://zemoshop.de/egk-lesegeraete/lesegeraete/1/zemo-vml-gk2-mobiler-chipkartenleser
  2. Derzeit (Jan. 2023) ist leider dort eine monatelage "Sonnenfinsternis" eingetreten:
  3. "Lieferbar frühestens März 2024 für 245 € + MWST"

52. Das ALBIS-Programm-Icon auf dem Client-Bildschirm ist defekt oder fehlt ganz:

  1. neu erstellen, das geht so
  2. re Maustaste auf den freien Bildschirm klicken
  3. Neu ... "Verknüpfung" wählen
  4. F:albiswinalbisCS.exe
  5. enweder manuell eingeben oder besser noch durchsuchen
  6. Backslash-Zeichen findet sich auf ALTGR + oben
  7. dann (und das ist extrem wichtig!) das Icon nochmal öffnen.
  8. re Maustaste: Eigenschaften
  9. "Ausführen in:
  10. C:cgmalbiswin
  11. dieser Ordner muss auf dem peripheren Rechner in C:  vorhanden sein!

53. Das ALBIS-Programm-Icon auf dem SERVER (!) -Bildschirm ist defekt oder fehlt ganz:

  1. neu erstellen, das geht so
  2. re Maustaste auf den freien Bildschirm klicken
  3. Neu ... "Verknüpfung" wählen
  4. D:DATAalbiswinalbisCS.exe
  5. enweder manuell eingeben oder besser noch durchsuchen
  6. Backslash-Zeichen findet sich auf ALTGR + oben
  7. dann (und das ist extrem wichtig!) das Icon nochmal öffnen.
  8. re Maustaste: Eigenschaften
  9. "Ausführen in:
  10. D:DATAalbiswin
  11. dieser Ordner muss auf D:  vorhanden sein!
  12. (Warnung: das ist ein falscher Pfad: serverDATA... illegal, auch wenn es funktioniert!)

54. Was tun, wenn die albisCS.exe auf dem Server fehlt (und die Praxis-Software nicht gefunden werden kann)?

  1. es handelt sich im die Kommunikation zwischen Server und PCs
  2. diese Datei wird im Rahmen jedes Updates verschoben!
  3. mit dem FERTIGSTELLEN des Updates wird sie wieder zurück geschoben.
  4. Das Problem kann entstehen, wenn es hier hakt.
  5. wenn das schiefgeht, muss das update nochmal neu gestartet werden, weil die AlbisCS.exe mit jedem update angepasst wird.
  6. dann zurück verschieben.
  7. Es ist ein Prozess für Fachpersonal.

55. Wie erstelle ich einen IGEL-Auftrag mit Albis & LABORUNION-Software?

 

  1. Die Patientenakte öffnen.
  2. Die passende Diagnose eintragen.
  3. oben in der Stirnleiste von Albis findet sich der Button "LABA" = "LABor-Auftrag".
  4. Nach dem klick erscheint ein Labor-Überweisungssschein.
  5. Dort die Diagnosen zum Teil löschen, zum Teil neue Diagnosen eintragen mit STRG F3
  6. Dann den Überweisungsschein über den unten liegenden Button "Drucken"
  7. Damit wird der Aurftag an die LAborsoftware übergeben.
  8. Die Aktivität der Laborsoftware als speicherresidentes Programm ist unten rechts an dem Icon "blaue Wolke" erkennbar.
  9. In der Labor-Software als Reiter der Karteikarte "IGEL" auswählen.
  10. Suchfunktion nutzen, um spezielle Untersuchungsaufträge zu finden.
  11. Falls fehlt: unten eintragen: "weitere Aufträge"
  12. Nach dem manuellen Eintrag: "Drucken"-Button
  13. Es erscheint ein Barcode-Etikett für die Probe, ein Auftrags-Etikett für das Laborbuch und der Auftragsschein.

 


56. Wie erkenne ich, dass die Ablehnung des eRezeptes an den GEMATIK-Servern oder der KOKO-Box liegt?

  1. zur Abklärung zunächst einm,al auf die KOKO-Box über Browser und IP-Adresse einloggen.
  2. Wenn die Koko-Box sich meldet, dort einmal die Terminal-Tabelle der Praxis anzeigen lassen.
  3. Wenn es auch hier ok ist, dann den Info-Kanal auf Whatsapp nachsehen:
  4. https://whatsapp.com/channel/0029VaHGwpr1NCrNzki0HA01
  5. Hier bekommen wir quasi einen Wetterbericht der Ausbreitungsbedingungen für die eRezept-Verteilung.

57. Wie erkenne ich eine Fehlfunktion der Nihon-Kohden EKG Sauganlage von Fa Straessle-co.de

  1. Nach dem Einschalten beginnt die Anlage zu Saugen.
  2. Mit Nutzung der Saugelektroden reagiert die Anlage mit erhöhter Drehzahl.
  3. Mit Betätigung der Fernbedieung (1/0) kehrt sich die Luftströmung um!
  4. Mit einem Luftstrom werden die Saug-Elektroden aktiv vom Patienten gelöst.
  5. Es gibt eine Fehlerkonstellation, bei der diese Umschaltung versagt und nur noch gepustet wird.
  6. Die Ventilbereiche im Kasten sind eingegossen und können nur en-bloc gewechselt werden.
  7. Keine Reparatur möglich.

58. Was ist beim Öffnen des EKG-Gerätes Nihon-Kohden zu beachten?

  1. Der obere Display-Teil ist mit einem 50-poligen Bandkabel von 25 mm Breite mit dem Motherboard verbunden.
  2. Das Display darf nur Buch-ähnlich zu einer Seite geklappt werden.
  3. Die mobile Klemmleiste für das Kabel ist nach einigen Jahren morsch und das Plastik zerspringt in Einzelteile.
  4. Dann kann das Bandkabel nicht mehr angeklemmt werden.
  5. Die Klemmleiste auf dem Board ist ebenfalls aus morschem Plastik und hält nur wenige Gramm Belastung aus.
  6. Vorsicht daher: geplante Obsoleszenz durch morsche Steckverbindungen.
  7. provisorische Rekonstruktion der Kabelverbindung: Metallbügel, konvex zum Bandkabel, mit Schaumstoff-Puffer.

 



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